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Germanistisches Institut
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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät II
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Dr. Robert Forkel
Übersicht
Dr. Robert Forkel
Sprechzeiten SoSe 2024
Im Oktober 2024 befinde ich mich in Elternzeit.
Sprechzeiten im WS:
Do., 7. November, 11-12 Uhr
Um Anmeldung (per E-Mail oder telefonisch) wird gebeten.
Weitere Termine auf Anfrage.
Akademischer Werdegang
seit 2015 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2019 Promotion im Fach Germanistik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2012–2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Landesforschungsschwerpunkt „Aufklärung – Religion – Wissen“ in Halle
2003–2012 Studium der Germanistischen Literaturwissenschaft und Philosophie in Halle und San Sebastián (Spanien).
Forschungsschwerpunkte
- Narratologie
- Kognitive Literaturwissenschaft
- Erinnnerungsliteratur
Publikationen
Monografie
- Erfahrung aus Narration. Erinnerungskulturelle Funktionen der Enkelliteratur. Berlin/Boston 2020 (= Narratologia, Bd. 72).
Herausgeberschaften
- Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945. Bielefeld 2023 (= Erinnerungskulturen/Memory Cultures, Bd. 9) [zusammen mit Bianca Patricia Pick].
- Historisierung. Begriff – Geschichte – Praxisfelder. Stuttgart 2016. [zusammen mit Moritz Baumstark]
Beiträge (Auswahl)
- Restitution als poetologischer Grundbegriff bei W. G. Sebald. Anmerkungen zur Stuttgarter Rede. In: Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945. Hg. v. Robert Forkel u. Bianca Patricia Pick. Bielefeld 2023. S. 169–189.
- Versöhnung, Wiedergutmachung und (negative) Symbiose. Positionen und Stationen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945. Eine Einleitung. In: Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945. Hg. v. Robert Forkel u. Bianca Patricia Pick. Bielefeld 2023. S. 7–30 [zusammen mit Bianca Patricia Pick].
- Chronästhesie. Kognitionsnarratologische Grundlagen subjektiver Zeiterfahrung beim Lesen literarischer Generationenerzählungen. In: Trauma – Generationen – Erzählen. Transgenerationale Narrative in der Gegenwartsliteratur zum ost-, ostmittel- und südosteuropäischen Raum. Hg. v. Yvonne Drosihn, Ingeborg Jandl u. Eva Kowollik. Berlin 2020. S. 271–285.
- Literarisches Geschichtserzählen über die Zeit des Nationalsozialismus seit der Jahrhundertwende. Bestandsaufnahme und Typologie. In: Romanhaftes Erzählen von Geschichte. Vergegenwärtigte Vergangenheiten im beginnenden 21. Jahrhundert. Hg. v. Daniel Fulda u. Stephan Jaeger. Berlin/Boston 2019. S. 205–228.
- Der gefesselte Leser. Zum Erfolg von E. L. James’ Shades of Grey-Trilogie. In: Die Macht des Erzählens. Transdisziplinäre Perspektiven. Hg. v. Winfried Eckel u. Anja Müller-Wood. Remscheid 2017. S. 39–59.
- Was ist Historisierung? Einführende Überlegungen zum Begriff. In: Historisierung. Begriff – Geschichte – Praxisfelder. Hg. v. Moritz Baumstark u. Robert Forkel. Stuttgart 2016. S. 1–16. [zusammen mit Moritz Baumstark]
- Ausgestopft mit Bildern. Heimatverlust als transgenerationales Trauma in Olaf Müllers Roman Schlesisches Wetter. In: Heimat als Chance und Herausforderung. Repräsentationen der verlorenen Heimat. Hg. v. Carme Bescansa u. Ilse Nagelschmidt. Berlin 2014. S. 307–325.