Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Arbeitsschwerpunkte

Schwerpunkte in Forschung und Lehre

  • soziale Interaktion in Institutionen und Alltag: Unterrichtsinteraktion (Fördersituationen Deutsch als Zweitsprache, sprach- und fachintegrierter Unterricht, mehrsprachige Klassenzimmer), ein- und mehrsprachige Erwachsenen-Kind-Interaktion
  • Sensibilisierung von Lehramtsstudierenden und Lehrer*innen für sprachliche und kulturelle Heterogenität in Unterricht und Schule (durch Kasuistik), Lern- und Schulerfahrungen von Jugendlichen aus anderen Herkunftsländern
  • Konversationsanalyse, Interaktionale Linguistik, Multimodalitätsforschung, Angewandte Gesprächsforschung, Fallarbeit in der Lehrer*innenbildung

Wissenschaftliche Kooperationen

AK GeLb

AK GeLb

AK GeLb

Arbeitskreis Gesprächsanalyse in der Lehrer*innenbildung (GeLb)

Netzwerk für Lehrende und Forschende, die sich mit Gesprächsanalyse in der Lehrer*innenbildung beschäftigen. Informationen zu Veranstaltungen, Materialien usw. finden Sie auf unserem Blog. Link zur Webseite

Programm DissKo SoSe 2021

Programm DissKo SoSe 2021

Programm DissKo SoSe 2021

DissKo: Datensitzungen zur sprech- und sprachwissenschaftlichen Kommunikationsforschung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Ines Bose (MLU/Sprechwissenschaft) und Kolleg*innen aus Sprechwissenschaft und Sprachwissenschaft veranstalten wir seit dem Sommersemester 2018 regelmäßig Datensitzungen zur Arbeit an empirischem Material, i.d.R. Videoaufzeichnungen tatsächlicher Interaktionssituationen. Programme vergangener Semester finden Sie hier.

Forschungsstelle 'Interaktionale Linguistik an der Universität Potsdam' (ILUP)

"Die Forschungsstelle koordiniert die Arbeiten im Rahmen der Interaktionalen Linguistik (IL) an der Universität Potsdam und dient als Ansprechpartnerin für nationale und internationale KooperationspartnerInnen. Hier arbeiten Forschende, Lehrende und Studierende zusammen, die einen Schwerpunkt ihrer Arbeit in die interdisziplinäre Erforschung von Sprache in der Interaktion legen. (...) IL ist ein junger empirischer Forschungsbereich an der Schnittstelle zwischen Linguistik und Conversation Analysis. Sie betrachtet Kommunikation als ganzheitliches semiotisches Ereignis." (weiterlesen   )

Außeruniversitäre Kooperationen

Wissenschaftliche Beratung des Projekts "ElKiS! – mehrsprachige Elterngespräche an Kita und Schule". ElKiS     bilden eine Brücke zwischen Erzieher*innen und Eltern, sie dolmetschen in mehrsprachigen Elterngesprächen in Grundschule, Krippe, Kita und Hort und sind dabei sensibel für unterschiedliche Auffassungen und Wahrnehmungen. In der zweiten Phase des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekts (2019-2021) geht es darum, weitreichend Strukturen der Sprachmittlung zu unterstützen, damit die Beteiligten in einen „Trialog“, ein gedolmetschtes Gespräch auf Augenhöhe, treten können. Dies soll, basierend auf der Rekonstruktion empirisch erhobener Erfahrungen und Einschätzungen von Beteiligten, durch die Schulung und den Einsatz von Trialog- Trainer*innen geschehen. Einige Ergebnisse zur Befragung von Erzieher*innen und Lehrkräften aus dem Jahr 2020 können hier    nachgelesen werden.

Wissenschaftliche Beratung des Projekts „Sprachbildungskoordinator*innen für das Land Sachsen-Anhalt"
Das LISA reagiert auf die Herausforderungen der Schule von heute und setzt sich als Ziel, Lehrkräfte zu Sprachbildungskoordinator*innen auszubilden, um ein überfachliches Unterstützungssystem in Fragen der durchgängigen Sprachbildung zu schaffen und damit bildungssprachliche Kompetenzen als eine unabdingbare Voraussetzung für Schulerfolg zu stärken.
Infos zur Auftaktveranstaltung finden Sie hier   .

Am Ratse: Tina Daberkow, Maxi Kupetz, Gabriela Fellmann (v.l.)

Am Ratse: Tina Daberkow, Maxi Kupetz, Gabriela Fellmann (v.l.)

Am Ratse: Tina Daberkow, Maxi Kupetz, Gabriela Fellmann (v.l.)

In der Zusammenarbeit zwischen dem Ratsgymnasium Peine    und der Juniorprofessur ging es im Jahr 2018 um die Weiterentwicklung von sprachsensiblem Fachunterricht, mit dem Ziel, fachliches und sprachliches Lernen für alle Schülerinnen und Schüler zu fördern, unabhängig von ihrem sozio-ökonomischen Hintergrund und ihrer Herkunft. In einem Pilotprojekt im Fach Erdkunde wurden basierend auf Unterrichtsaufzeichnungen zusammen mit Studierenden Ideen für die Gestaltung sprachsensiblen Unterrichts und sprachsensibler Materialien entwickelt und der Fachgruppe Erdkunde zur Erprobung angeboten (vgl. Kupetz 2018).

"Mal echte Konversation analysieren" Exkursion    des Deutschkurses des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder an die Universität Potsdam (12/2016).

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