Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Internationale Kontakte des Germanistischen Instituts

Aktuelles

Bewerbungen für Erasmus-Aufenthalte im Wintersemester 2025/26 sind noch bis 30.01.2025 möglich!

ERASMUS

ERASMUS bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, für ein oder zwei Semester im europäischen Ausland zu studieren und dabei nicht nur einen Einblick in Studium und Lehre an anderen Universitäten zu erhalten, sondern auch die eigenen Fremdsprachenkenntnisse zu intensivieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Der Aufenthalt an einer Partneruniversität wird finanziell bezuschusst und im Ausland erworbene Studien- und Modulleistungen können nach Absprache anerkannt werden.

Derzeit besteht die Möglichkeit an folgenden Universitäten zu studieren:

(Achtung! Das derzeit geltende Dienstreiseverbot in die Russische Förderation betrifft auch die Northern (Arctic) Federal University in Archangelsk, ein Aufenthalt ist daher aktuell nicht möglich.)

LandPartnerhochschulenAnzahl der PlätzeDauer pro Platz
Bosnien-Herzegowina16 (BA, Staatsex., MA, PhD)1 oder 2 Semester
Finnland2 (BA, Staatsex., MA, PhD)1 oder 2 Semester
Frankreich4 (BA, Staatsex., MA, PhD)1 oder 2 Semester
2 (BA, Staatsex., MA)1 oder 2 Semester
Luxemburg2 (BA)1 Semester
Polen3 (BA, Staatsex.)1 oder 2 Semester
2 (BA, Staatsex., MA, PhD)1 oder 2 Semester
2 (BA, Staatsex., MA, PhD)1 oder 2 Semester
2 (BA, Staatsex., MA, PhD)1 oder 2 Semester
Russland6 (BA, Staatsex, Master, PhD)1 Semester
Tschechische Republik2 (BA, Staatsex, Master, PhD)1 oder 2 Semester

Bewerbungsablauf

  • Vorab überlegen: Wo will ich hin? Soll der Aufenthalt ein oder zwei Semester lang sein? Wann soll der Aufenthalt stattfinden?

Achtung! Genug Vorlauf (ca. 12 Monate) einplanen!

  • Fachkoordinatorin kontaktieren und eine erste Beratung vereinbaren
  • Unterlagen zusammenstellen und an die Fachkoordinatorin schicken – benötigt werden:
  1. tabellarischer Lebenslauf mit Angaben zu Sprachkenntnissen
  2. kurzes Motivationsschreiben
  3. Notenübersicht
  • gewünschte Veranstaltungen an der Gasthochschule recherchieren und deren  Anerkennung am Institut mit den Modulverantwortlichen vor Abreise klären
  • Fristen für die Bewerbung am Institut:
    • 30.07. für das darauffolgende Sommersemester
    • 30.01. für das darauffolgende Wintersemester
  • falls es mehr Bewerber*innen als Plätze gibt, findet ein internes Auswahlverfahren statt
    • Auswahlkriterien: Semesterzahl (höhere Semester werden ggf. bevorzugt), Notendurchschnitt, fachliches Interesse am Zielland, ev. soziale Gründe

Nach der internen Auswahl werden die Bewerber*innen beim International Office nominiert (jeweils zum 01.09. und 01.03.), welches die folgenden organisatorischen Abläufe begleitet.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Erasmus-Koordinatorin der Abteilung für Germanistik, Dr. Anne Sturm:

Weitere Informationen zum Erasmus-Programm (auf den Seiten des International Office)

Archiv

Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) zwischen Archangelsk (Russland) und Halle / Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) zwischen Yerevan (Armenien) und Halle

Der DAAD hat 2004-2014 die GIP (Germanistische Institutspartnerschaft) zwischen dem Germanistischen Institut der Universität Halle-Wittenberg und dem Deutschen Lehrstuhl an der Staatlichen Pomoren-Universität Archangelsk (jetzt: Nördliche Arktische Föderale Universität Archangelsk) über die reguläre Laufzeit von 10 Jahren hinaus gefördert (Leitung: Prof. Nell und Prof. Solms). Aus dieser Instituts-Partnerschaft ist nicht allein die Universitäts-Partnerschaft zwischen der MLU und der NAFU erwachsen, vielmehr haben sich mehrere wissenschaftliche Kooperationen nachhaltig ergeben. So kommen auch nach der offiziellen Laufzeit der GIP und finanziert durch den DAAD Kolleginnen und Kollegen aus Archangelsk für kürzere oder längere Forschungsaufenthalte an das Germanistische Institut. Geplant ist ein gemeinsamer Master-Studiengang, der zu einem Doppelabschluss führen soll.

Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) mit der Adam-Mieckiewicz-Universität in Poznań (Polen) und der Staatlichen Linguistischen Universität in Yerevan (Armenien)

Die Kooperation der Germanistischen Institute an der Adam-Mieckiewicz-Universität    in Poznań, der Staatlichen Linguistischen Universität    in Yerevan und der MLU Halle-Wittenberg wurde für drei weitere Jahre (2017-2019) durch den DAAD (durch das Auswärtiges Amt) gefördert. Im Jahr 2016 wurde dafür der Grundstein gelegt: Zum Oberthema "Fremdheit – Gewalt – Recht" gab es diverse Arbeitsgruppen, einen regen Gedanken- u. Personenaustausch sowie erste inhaltliche Vertiefungen. Diese können nun in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

Ab 2017 wurde der Studierendenaustausch forciert, ebenso werden neue Tutorien und Workshops angeboten. Begonnene Forschungsvorhaben und Lehraufenthalte werden gezielt fortgeführt; die Teilnahme an der studentischen Konferenz JEZYK W POZNANIU („Sprache in der Erkenntnis") sowie am "Linguistischen Doktorandentreffen LSD" in Poznań sind fest eingeplant.

Unter Federführung von Prof. Ballod und Prof. Solms wurde die GIP 2016 erfolgreich angestoßen und eingeworben. Das Programm „Germanistische Institutspartnerschaften" (GIP) des DAAD soll zusammen mit anderen Maßnahmen die Position der deutschen Sprache und Kultur im Ausland nachhaltig stärken. Neben der Förderung der Deutschlehrer- und Dozentenausbildung und der Curriculumsentwicklung an ausländischen Hochschulen ist es auch erklärtes Ziel, das Fach Germanistik im Austausch mit deutschen Hochschulen, Studierenden und Wissenschaftlern zu stärken.

Kontakt

Dr. Anne Sturm

Luisenstraße 2/ Raum 7a

06108 Halle/S.

Tel. 0345-55 23608

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